Galileo Medien AG Evolution

William White meldet sich mit seinem zweiten Album zurÃŒck. Endlich! Der Schweizer mit Wurzeln aufden Barbados legt mit «Evolution» einen Nachfolger seines erfolgreichen DebÃŒts «Undone» vor, derHerz und Seele gleichermassen anspricht. Die Songs sind noch souliger ausgefallen, wiederum hatWhite praktisch alle Instrumente selber eingespielt. Da weiss einer ganz genau, was er will.William Whites Solo-DebÃŒt «Undone» erschien im Februar 2005 und entwickelte sich Schritt fÃŒr Schrittzum Verkaufserfolg: allein in der Schweiz und Deutschland verkaufte sich das Album ÃŒber 15 000mal.Wer eine aufwÃEURndige PR-Maschinerie oder eine grosse Plattenfirma hinter den ÃŒberdurchschnittlichenVerkaufszahlen erwarten wÃŒrde; sieht sich getÃEURuscht. William White ist kein Produkt, sondern eineHerzensangelegenheit auf Independent-Basis. Viel Mund-zu-Mund-Propagande hat zum Erfolgwesentlich beigetragen. Da ist ein Musiker am Werk, der auf seine Instinkte vertraut und vieles andersmacht. NatÃŒrlich ist er live mit Band unterwegs, William White & The Emergency sind in den letztenJahren bei den grössten Schweizer Festivals aufgetreten. (Paléo-Festival, Montreux Jazz Festival, St.Gallen Openair, Gurten Festival, Gampel, Greenfield und Italia Wave Italien usw. ..). Nachzuhören auchauf dem Independent-Release «Bootlegone», auf dem das legendÃEURre Konzert vom Paléo-Festival Nyon2006 verewigt ist.Zu den Höhepunkten gehören auch Auftritte im Vorprogramm von Ben Harper in Genf und Basel unddem Jon Butler Trio in ZÃŒrich sowie eine zweiwöchige Konzertreise mit Moneybrother durchDeutschland, Schweiz und Ã-sterreich. Sein zweites Oeuvre «Evolution» ist aber zu grössten Teilen alsEinmann-Unternehmen entstanden. Fast alle Instrumente hat William White selber eingespielt. Weil derMann, der einst auf den Barbados seine Jugendjahre verbracht hat, das Schlagzeugspiel entdeckt hat,ist «Evolution» noch bandlastiger und rhythmusorientierter als «Undone» ausgefallen.Auf einen Produzenten hat der sympathische Singer/Songwriter einmal mehr verzichtet: "Bis jetzt habeich keinen gefunden, der meine Arbeitsweise teilt", schmunzelt er verschmitzt. Mit Tipps hat dafÃŒrHamish Stewart (Average White Band, «Pick Up The Pieces») ausgeholfen. Er war von Whites Songsdermassen begeistert, dass er sich anerbot, auf einem Song mitzuspielen. «Evolution», das am 15.Februar 2008 und somit gleichzeitig mit dem Tourauftakt im Berner BierhÃŒbeli erscheint, ist ein feinesSoul-Album geworden, das nicht einfach den reggaelastigen Groove von «Undone» kopiert, sondernsich sachte weiter entwickelt. Der Retro-Touch ist geblieben, jene einschmeichelnden Arrangementsauch, die geradezu sÃŒchtig machen und der Seele gut tun. Die erste Singleauskopplung «Can't StopLoving You» hat ebenso das Zeug zum Klassiker wie «Sweet Love», das Kenner bereits vom«Bootlegone»-Album her kennen. Gut, dass es einen wie William White gibt, man mÃŒsste ihn sonsterfinden. ...